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Unternehmenskultur, Softwareentwicklung und Architektur

20. März 2020

Als Team durch die Corona-Krise

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2 Minuten Lesedauer

Zusammenarbeit und Sozialleben aus dem Homeoffice

Zweifellos hat sich unsere Welt durch den neuartigen Corona-Virus SARS-CoV-2 und seine weltweite Verbreitung in rasanter Geschwindigkeit drastisch verändert. Die Folgen für die Wirtschaft und Gesellschaft sind derzeit noch kaum abzusehen. Wie gehen wir bei pentacor damit um?

In unserem Umgang mit der bisher völlig unbekannten COVID-19-Pandemie lassen wir uns von unseren Werten leiten, die auch in schwierigen Zeiten gelebt werden, soweit das eben möglich ist. Wir bleiben uns einfach selbst treu und fokussieren uns auf unsere Stärken.

Freiheit und aktive Mitbestimmung und auch Rücksichtnahme sind wesentliche Bestandteile dieser Werte, die uns stärken. Dementsprechend war es schon lange, bevor die Situation bei uns in Deutschland so dramatisch und akut wurde, jedem einzelnen freigestellt, nach eigenem Ermessen zu entscheiden, ob er oder sie Dienstreisen antreten oder gar ins Büro kommen möchte. Als IT-Unternehmen sind wir in der vergleichsweise privilegierten Situation, von nahezu überall arbeiten zu können, Internetverbindung vorausgesetzt.

Dennoch kommen wir jeden Tag gern ins Büro, wir schätzen und zelebrieren das Miteinander dort – insbesondere das gemeinsame Frühstück. Der Weg ins Homeoffice ist für uns also kein leichter. Vorher haben wir lieber nach anderen Möglichkeiten gesucht, auf Abstand zueinander zu gehen. Alternative Begrüßungsformen waren da der erste Schritt – besonders beliebt: der Oktopus-Gruß.

Wir stellten uns unweigerlich die Frage, ob wir, trotz aller Vorsicht und ohne es zu wissen, vielleicht selbst auch bereits infiziert sein könnten. Mit Sorge richteten wir den Blick auf andere Länder, die früher und stärker vom Virus betroffen waren. Um uns untereinander sowie unsere Familien zu schützen, legten wir allen Pentacornesen verantwortungsbewusst nahe, nach Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten, bevor überhaupt die Rede von Kontaktbeschränkungen oder Ausgangssperren in Sachsen die Rede sein konnte.

Natürlich können wir aber ein Team, das von direkter Kommunikation und Spaß lebt, nicht ohne Weiteres in die Isolation der eigenen vier Wände sperren. Wir wollen unser Miteinander trotzdem zelebrieren und lassen uns das gemeinsame Frühstück nicht nehmen. Vom ersten Moment an haben wir daher unseren Remote Coffee Circle ins Leben gerufen. Statt in der Küche unseres Büros treffen wir uns seitdem jeden Morgen vor unseren Laptops, bevor alle wieder in ihre verschiedenen Meetings ausschwärmen, die nun ausnahmslos online stattfinden.

Dabei kommen ganz unterschiedliche Tools zum Einsatz, die es uns unterm Strich aber alle ermöglichen, weiter zusammen an unseren Projekten zu arbeiten und für unsere Kunden da zu sein – auch dann, wenn sie selbst es möglicherweise aufgrund der Krise manchmal nicht in gewohnter Weise sein können. In Slack schreiben oder sprechen wir kurz und unkompliziert miteinander. Microsoft Teams und Zoom ermöglichen uns Meetings, die darüber hinausgehen. Selbst Pair Programming steht nichts im Wege: Es wird schon mal die Kontrolle über den Rechner des Gegenübers übernommen und so gemeinsam entwickelt oder an Präsentationen gearbeitet.

Hin und wieder ergibt sich dann direkt noch ein Feierabendbier am Laptop, vor der Webcam. Zu Hause sind wir ja schon. In mancherlei Hinsicht ist diese Zeit der Krise auch eine Zeit der kurzen Wege. Und wie immer vertrauen und bauen wir auf unsere Geheimzutat für alle großen und kleinen Katastrophen: miteinander Lachen und viel Humor. Das macht pentacor aus, auch oder gerade in Zeiten besonderer Herausforderungen.

 

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