Breuninger: Enterprise-Architektur-Management

IT-Architektur
Mit einem pragmatischen und zielgerichteten Ansatz unterstützen wir Breuninger bei der Steuerung der IT-Komplexität im Bereich der Enterprise-Architektur. Strategische Projekte werden von uns kontinuierlich begleitet – von der Bewertung neuer Ideen bis zur Implementierung. Ein Beispiel ist die Transformation des Onlineshops zu einem Händler-Marktplatz, bei der wir die langfristige Skalierbarkeit und Flexibilität der Plattform sichergestellt haben.

Das Projekt auf einen Blick

  • ~Umfassende Architekturberatung: Fokus auf Unternehmens-Capabilities gemeinsam mit den Breuninger-Architekt*innen, Erstellung diverser Architektursichten mit Methoden wie dem strategischen DDD und Erarbeitung pragmatischer Lösungen angelehnt an TOGAF
  • ~Enterprise-Architekturprinzipien: Erarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Prinzipien wie Guidance statt Governance, Best Solution Principle (Make or Buy) und Omnichannel
  • ~Erweiterung des Onlineshops zu einem Marktplatz für externe Händler: Erstellung von EA-Artefakten, wie Capability Heat Map und High Level Business Processes sowie Evaluierung von Marktplatz-Standardsoftware-Anbietern und die Integration einer Marktplatzplattform in die IT-Landschaft

Ausgangssituation

Seit 2018 arbeiten Breuninger und pentacor in der Enterprise-Architektur erfolgreich an der Handhabung der Komplexität der IT-Landschaft zusammen. Für Breuninger stehen die Kunden im Mittelpunkt. Daher hat sich das Unternehmen entschieden, die Organisation entlang der Customer Journey in autonome Vertikalen zu schneiden, die jeweils eigenverantwortlich ihre klar definierte, abgeschlossene Fachlichkeit für den Kunden optimieren.

Strategische Vorhaben betreffen oft mehrere Vertikalen oder die gesamte Wertschöpfungskette, weshalb ein übergreifender Blick auf die Zielarchitektur notwendig ist. Für diesen Blick sind sowohl Architekturdiskussionen als auch die Dokumentation von Lösungsoptionen und die Definition und Umsetzung von Architekturprinzipien notwendig. Enterprise-Architektur unterstützt die Vertikalen dabei primär bei Make-or-Buy-Entscheidungen und Integrationsfragen, die über einzelne Vertikalen hinausgehen.

Eine wichtige, strategische Initiative war die Erweiterung des Onlineshops zu einem Marktplatz für Händler. Die Waren sollten dabei nicht logistisch vereinnahmt bzw. beim Verkauf an die Kunden versendet werden. Für uns bestand die Aufgabe darin, in einer initialen Architekturphase zu analysieren, welche Fähigkeiten im Controlling, in der Finanzbuchhaltung und Abrechnung sowie in der Logistik und im Onlineshop selbst vorhanden sind und sein müssen, um diese Initiative erfolgreich umsetzen zu können.

Lösung

Um eine geeignete Lösung zu finden, diskutierten wir gemeinsam mit den Architekt*innen von Breuninger über reale Anwendungsszenarien. So konnten wir anschließend die Auswirkungen auf die verschiedenen Bereiche und damit auf die IT-Landschaft identifizieren. Mit unterschiedlichsten Stakeholdern im Unternehmen wurden hier verschiedene Architekturartefakte erstellt, diskutiert und dokumentiert. Dazu zählen unter anderem eine Capability Heat Map, mit der die durch den Marktplatz neu entstehenden oder sich verändernden Fähigkeiten im Unternehmen beschrieben werden, und ein High Level Business Process, der die durch den Marktplatz veränderten Geschäftsprozesse und deren Geschäftsfunktionen greifbar macht. Während der Erstellung des High Level Business Process ergab sich außerdem eine umfangreiche Diskussion über die Value-Chain-Auswirkungen, die Verortung von Fähigkeiten und die Begleitung der Kostenschätzung durch die Teams.

Neben der Erstellung von Architekturartefakten waren wir in die Evaluierung von Marktplatz-Standardsoftware-Anbietern zur Realisierung der Händlerintegrationen involviert und trafen gemeinsam mit Breuninger Make-or-Buy-Entscheidungen. Auf Basis dieser Entscheidungen unterstützen wir auch bei der Integration einer Marktplatzplattform in die IT-Landschaft.

Ergebnis

Mit einem pragmatischen Enterprise-Architekturansatz, welcher sich an der am Markt etablierten TOGAF-Methode orientiert, wird die kontinuierliche Diskussion strategischer Initiativen und deren Abbildung auf die IT-Landschaft ermöglicht. In diesem Prozess können auch weiterhin Architekturprinzipien hinterfragt und optimiert werden. Die Architekturarbeit bei der Marktplatzeinführung hat verdeutlicht, wie essenziell die Erstellung und Erörterung von Architektursichten im Vorfeld einer großen Initiative ist, um diese erfolgreich im Unternehmen umzusetzen und skalierbar zu gestalten. Somit konnte eine zukunftssichere Erweiterung des Onlineshops zu einem Marktplatz realisiert werden. Die Expansion eröffnet die Möglichkeit, mehr Fashion- und Lifestyle-Marken bei Breuninger verfügbar zu machen und somit mehr Tiefe bei Top-Sellern zu erzeugen.

Das Projekt auf einen Blick

  • ~Umfassende Architekturberatung: Fokus auf Unternehmens-Capabilities gemeinsam mit den Breuninger-Architekt*innen, Erstellung diverser Architektursichten mit Methoden wie dem strategischen DDD und Erarbeitung pragmatischer Lösungen angelehnt an TOGAF
  • ~Enterprise-Architekturprinzipien: Erarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Prinzipien wie Guidance statt Governance, Best Solution Principle (Make or Buy) und Omnichannel
  • ~Erweiterung des Onlineshops zu einem Marktplatz für externe Händler: Erstellung von EA-Artefakten, wie Capability Heat Map und High Level Business Processes sowie Evaluierung von Marktplatz-Standardsoftware-Anbietern und die Integration einer Marktplatzplattform in die IT-Landschaft

Ausgangssituation

Seit 2018 arbeiten Breuninger und pentacor in der Enterprise-Architektur erfolgreich an der Handhabung der Komplexität der IT-Landschaft zusammen. Für Breuninger stehen die Kunden im Mittelpunkt. Daher hat sich das Unternehmen entschieden, die Organisation entlang der Customer Journey in autonome Vertikalen zu schneiden, die jeweils eigenverantwortlich ihre klar definierte, abgeschlossene Fachlichkeit für den Kunden optimieren.

Strategische Vorhaben betreffen oft mehrere Vertikalen oder die gesamte Wertschöpfungskette, weshalb ein übergreifender Blick auf die Zielarchitektur notwendig ist. Für diesen Blick sind sowohl Architekturdiskussionen als auch die Dokumentation von Lösungsoptionen und die Definition und Umsetzung von Architekturprinzipien notwendig. Enterprise-Architektur unterstützt die Vertikalen dabei primär bei Make-or-Buy-Entscheidungen und Integrationsfragen, die über einzelne Vertikalen hinausgehen.

Eine wichtige, strategische Initiative war die Erweiterung des Onlineshops zu einem Marktplatz für Händler. Die Waren sollten dabei nicht logistisch vereinnahmt bzw. beim Verkauf an die Kunden versendet werden. Für uns bestand die Aufgabe darin, in einer initialen Architekturphase zu analysieren, welche Fähigkeiten im Controlling, in der Finanzbuchhaltung und Abrechnung sowie in der Logistik und im Onlineshop selbst vorhanden sind und sein müssen, um diese Initiative erfolgreich umsetzen zu können.

Lösung

Um eine geeignete Lösung zu finden, diskutierten wir gemeinsam mit den Architekt*innen von Breuninger über reale Anwendungsszenarien. So konnten wir anschließend die Auswirkungen auf die verschiedenen Bereiche und damit auf die IT-Landschaft identifizieren. Mit unterschiedlichsten Stakeholdern im Unternehmen wurden hier verschiedene Architekturartefakte erstellt, diskutiert und dokumentiert. Dazu zählen unter anderem eine Capability Heat Map, mit der die durch den Marktplatz neu entstehenden oder sich verändernden Fähigkeiten im Unternehmen beschrieben werden, und ein High Level Business Process, der die durch den Marktplatz veränderten Geschäftsprozesse und deren Geschäftsfunktionen greifbar macht. Während der Erstellung des High Level Business Process ergab sich außerdem eine umfangreiche Diskussion über die Value-Chain-Auswirkungen, die Verortung von Fähigkeiten und die Begleitung der Kostenschätzung durch die Teams.

Neben der Erstellung von Architekturartefakten waren wir in die Evaluierung von Marktplatz-Standardsoftware-Anbietern zur Realisierung der Händlerintegrationen involviert und trafen gemeinsam mit Breuninger Make-or-Buy-Entscheidungen. Auf Basis dieser Entscheidungen unterstützen wir auch bei der Integration einer Marktplatzplattform in die IT-Landschaft.

Ergebnis

Mit einem pragmatischen Enterprise-Architekturansatz, welcher sich an der am Markt etablierten TOGAF-Methode orientiert, wird die kontinuierliche Diskussion strategischer Initiativen und deren Abbildung auf die IT-Landschaft ermöglicht. In diesem Prozess können auch weiterhin Architekturprinzipien hinterfragt und optimiert werden. Die Architekturarbeit bei der Marktplatzeinführung hat verdeutlicht, wie essenziell die Erstellung und Erörterung von Architektursichten im Vorfeld einer großen Initiative ist, um diese erfolgreich im Unternehmen umzusetzen und skalierbar zu gestalten. Somit konnte eine zukunftssichere Erweiterung des Onlineshops zu einem Marktplatz realisiert werden. Die Expansion eröffnet die Möglichkeit, mehr Fashion- und Lifestyle-Marken bei Breuninger verfügbar zu machen und somit mehr Tiefe bei Top-Sellern zu erzeugen.

Über den Kunden

Das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger wurde 1881 von Eduard Breuninger gegründet und zählt heute zu den führenden Omnichannel-Department-Stores in Europa. Seit 140 Jahren setzt Breuninger mit einer exklusiven Auswahl an internationalen Designermarken und ausgesuchten Newcomer Brands hohe Maßstäbe in den Bereichen Fashion, Beauty und Lifestyle. Der im Jahr 2008 gestartete Onlineshop zählt zu den erfolgreichsten im Premium- sowie Luxussegment und ist in zehn Ländern vertreten.

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